Der Toyota Fun Vii – Blick in die Zukunft des Autos

Der Toyota Fun Vii (Vehicle interactive internet) zeigt als Concept Car, wie sich Toyota die automobile Zukunft vorstellt. Mit der Möglichkeit der Verwandlung des äußeren Erscheinungsbildes und der Farbgebung im Innenraum beschreitet der Hersteller ebenso neue Wege wie bei der Kommunikation zwischen Fahrer, Fahrzeug und Außenwelt. Erfahren Sie mehr über diese futuristische Studie, die völlig neue Perspektiven im Verhältnis zwischen Auto, Fahrer und externer Welt aufzeigt.

Als Concept Car erstmals im Oktober 2011 auf der Tokyo Motor Show vorgestellt, zeigte Toyota die Studie seither mehrfach auf internationalen Ausstellungen.
Der Toyota Fun Vii ist mit Außenmaßen von 4020 mm Länge, 1745 mm Breite und 1415 mm Höhe sowie einem Radstand von 2750 mm ein kompakter Zweitürer für drei Personen, der über eine schmale, nach oben öffnende Heckklappe eine Beladung zulässt.

Eine der Besonderheiten des Fahrzeugs besteht darin, dass dieses sein äußeres Erscheinungsbild ändern kann, indem über Smartphone Fotos, Farben und Motive ausgewählt und per Fingerstreich auf das Auto übertragen werden. Damit kann das Fahrzeug wechselnde Botschaften privater oder geschäftlicher Art sowie allgemeine Informationen nach außen vermitteln oder schlicht eine neue Farbe annehmen. Zudem lassen sich auch die Oberflächen des Innenraums entsprechend der Stimmung der Passagiere farblich neu konfigurieren.
Das Fahrzeug ist voll in das Internet integriert und soll nach den Worten des Präsidenten des Herstellers ein „Smartphone auf Rädern“ darstellen. Der Toyota Fun Vii verfügt über ein komplettes, updatefähiges Softwarepaket zur Bedienung der Multimedia-Anwendungen und der Kontroll- und Sicherheitssysteme.
Er läßt eine automatische Gefahrerkennung ebenso zu wie eine Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und Verkehrseinrichtungen, sofern deren technisches Niveau eine solche zulässt. Auch eine Fernsteuerung und eine Selbstnavigation auf Straßen, die über ein Auto-Pilot-System verfügen, ist möglich. Die Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug erfolgt über einen „Navigations-Concierge“ (3-D-Avatar).

Das Auto soll über einen reinen Elektroantrieb verfügen, wobei Leistungsdaten noch nicht kommuniziert wurden.